Wohnen und Stadtentwicklung

Soziales Wohnen trotz Krise ermöglichen

Die Lage auf dem (sozialen) Wohnungs- und Immobilienmarkt hat sich durch die Corona-Krise zusätzlich verschärft. Insbesondere Mieter*innen von Wohnungen und kleinen Gewerbeflächen sowie Kleineigentümer*innen, Genossenschaften und kommunale Unternehmen sind davon betroffen. Hier muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Auch hier zu haben wir einen Antrag eingebracht und ich hab dazu im Landtag gesprochen:

Keine Rendite mit der Miete!

24. Februar 2020  Partei, Wohnen und Stadtentwicklung

Auf der ersten Tagung des 7. Landesparteitags in Templin wurde mein mietenpolitischer Antrag beschlossen:

Die Mietenpolitik wird einer der zentralen Schwerpunkte der LINKEN Brandenburg in den kommenden zwei Jahren. Gerade weil die Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen sich vor einer aktiven Mieten- und Bodenpolitik drückt, braucht es uns als parlamentarische Opposition und Druck aus zivilgesellschaftlichen Bündnissen. Wir werden uns mit den großen privaten Wohnungsunternehmen anlegen und stellen uns an die Seite der Mieterinnen und Mieter. Ganzen Beitrag lesen »

Wohnen und Stadtentwicklung

12. Juli 2019  Wohnen und Stadtentwicklung

Auch in Potsdam greift die Gentrifizierung immer weiter um sich: bezahlbarer Wohnraum wird knapp. Bewohner*innen werden aus ihren Kiezen verdrängt und bestehende Nachbarschaftsstrukturen aufgelöst. Der Wohnungsmarkt ist dominiert von den Interessen privater Unternehmen – ob Deutsche Wohnen und Vonovia in Berlin oder Semmelhaack und Kirsch in Potsdam. Diesem Trend ist einzig durch die Stärkung einer gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik zu begegnen, denn Wohnen ist ein Grundrecht und keine Ware. Deshalb fordere ich: kein Verkauf öffentlicher Flächen und eine dauerhafte Mietpreisbindung. Um gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Wohnen stärker zu fördern, dürfen wir auch nicht davor zurückschrecken, über Enteignungen der großen Immobilienspekulant*innen zu diskutieren.
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