Pressemitteilung: Ein Verkehrsverbund, ein Semesterticket: Brandenburg muss nachziehen

Zu den erfolgreichen Semesterticketverhandlungen in Berlin erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Isabelle Vandre:

Die Berliner:innen haben einen echten Durchbruch in den seit Jahren dauernden und sehr zähen Semesterticketverhandlungen erzielt. Der Berliner Senat entlastet Studierende nach der Rücknahme der Mieterhöhungen in den Studierendenwohnheimen nun auch noch in puncto Mobilität spürbar. Dort wird das Semesterticket bald 118 Euro statt 193,80 Euro kosten.

Damit stellt die Berliner Koalition unter Beweis, dass die Länder sehr wohl eigene Handlungsmöglichkeiten haben, um besonders stark von der Krise und Armut betroffene Bevölkerungsgruppen zu unterstützen.

Deshalb erwarte ich von der Brandenburger Landesregierung, dass sie jetzt endlich zügig handelt und sich für die Studierenden einsetzt.

Ein günstiges Semesterticket ist in Brandenburg Voraussetzung für die Hochschullandschaft. Noch immer pendeln viele Studierende zur Hochschule.

Zieht Brandenburg nicht nach, ist das ein deutlicher Nachteil gegenüber Berlin. Zudem bilden Berlin und Brandenburg einen Verkehrsverbund. Auch deshalb ist Brandenburg in Zugzwang für gemeinsame Lösungen.


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