Wohnen ist eine der drängendsten sozialen Fragen unserer Zeit. Laut einer im Sommer erschienen Studie, die ein Bündnis aus Mieterbund, Baugewerkschaft, Branchen- und Sozialverbänden in Auftrag gegeben hatte, fehlen in Deutschland aktuell 700 000 Sozialwohnungen. Diese Zahl steht dem Ziel der Bundesregierung gegenüber, jährlich 400 000 Wohnungen zu bauen, von denen 100 000 gefördert sein wollen.
Inflation und Preissteigerungen in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sowie Lieferschwierigkeiten von Materialien und der Fachkräftemangel haben in den vergangenen Jahren zu einem bundesweiten Einbruch der Bautätigkeiten geführt. Auch wenn das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung am 7. Dezember 2023 in der Sitzung des zuständigen Fachausschusses ausführte, dass die Mittel der Wohnraumförderung 2023 ausgeschöpft werden, bleibt Brandenburg nicht von diesen Entwicklungen verschont.
Ich fragte die Landesregierung und habe Antwort erhalten:
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