Zu der Kündigung des Pflegedienstes durch die Allgemeine Dienstleistungs Gesellschaft mbH (ADG) in der Josephinen Wohnanlage erklärt Isabelle Vandre, Stadtverordnete und Landtagsabgeordnete der LINKEN Potsdam:
„Dass ein Unternehmen, das zum Netz der MK Kliniken gehört, ausgerechnet in dem Moment seine Pflegedienstleistungen kündigt, in dem die Umstrukturierung zur Apartmentvermietung den nächsten Schub erfährt, ist kein Zufall. Mir scheint, dass die MK Kliniken die nächste Eskalationsstufe zur Verdrängung der wenigen, verbliebenen Bewohner:innen der Josephinen Wohnanlage eingeleitet haben. Die scheinbare Devise: den Rentner:innen das Leben so schwer wie möglich machen. Das ist unmenschlich! Die Bewohner:innen, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz noch nicht haben verdrängen lassen, müssen durch die Stadt unterstützt werden. Ich erwarte, dass die Verwaltung die Bewohner:innen mindestens bei der Suche nach einem Nachfolger hilft. Welche Möglichkeiten der Oberbürgermeister sieht und in die Wege geleitet hat, werden wir als Fraktion Sozial.DIE LINKE in der nächsten SVV in der Fragestunde in Erfahrung bringen.“
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