Die Antwort der Landesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Ukraine-Zentrum in Frankfurt (Oder)“ (Drs. 7/7596) kommentiert Isabelle Vandre, hochschulpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Brandenburger Landtag wie folgt:
„Noch ist es viel zu früh, um über die konkrete Ausgestaltung zu sprechen, aber es freut mich, dass die Idee für ein Ukraine-Zentrum in Frankfurt (Oder) offensichtlich bei der Bundesregierung auf offene Ohren
gestoßen ist und nun auf die Willensbekundung eine Konzeptionierungsphase folgt. Wir stehen dem offen gegenüber und freuen uns über eine möglichst frühe Einbindung des Parlaments und vor allem
der zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort, um den Weg zu ebnen und das potentielle Zentrum gut in die bestehenden Wissenschaftsstrukturen einzubinden.
Knapp 350 Studierende und 50 Wissenschaftler:innen haben mit Hilfe der Stipendien von Drittmittelgebern und aus Spenden von Privatpersonen die Möglichkeit an den Brandenburger Hochschulen zu lernen und zu lehren. Das ist großartig, aber ich würde mir wünschen, dass auch die
Bundesländer Wege finden, um vor Krieg und Verfolgung fliehende Wissenschaftler:innen und Studierende bspw. aus der Ukraine, aber auch aus Russland, der Türkei oder Iran aufzunehmen.“
Im Folgenden die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage:
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