Anlässlich des morgigen Festaktes 110 Jahre Carl-Thiem-Klinikum sowie der Gründung der Universitätsmedizin in der Lausitz erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der Linksfraktion Isabelle Vandre:
„Es geht tatsächlich los: Brandenburg bekommt eine eigene Universitätsmedizin. Das ist großartig – für die Lausitz und das gesamte Land! Wir wollen, dass dieses Mammutprojekt zu einem vollen Erfolg wird. Das gelingt jedoch nur, wenn die Arbeitnehmer:innen an der Medizinischen Hochschule die bestmöglichen Bedingungen vorfinden. Dazu gehört auch, die in der Vergangenheit ausgegliederte Teile zurück in das Klinikum zu holen. Denn jede Ausgliederung bedeutet für die betroffenen Beschäftigten eine Schlechterstellung in der Bezahlung, den Arbeitnehmer:innenrechten und den Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus brauchen die Krankenhausstandorte Guben, Spremberg und Forst ein klares Bekenntnis zu ihrer dauerhaften Sicherung von der Landesregierung. Die Medizinische Universität Lausitz wird der Leuchtturm in der Region, aber er darf die Kliniken, die die medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen sichern, nicht überstrahlen.“
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