Die Lage auf dem (sozialen) Wohnungs- und Immobilienmarkt hat sich durch die Corona-Krise zusätzlich verschärft. Insbesondere Mieter*innen von Wohnungen und kleinen Gewerbeflächen sowie Kleineigentümer*innen, Genossenschaften und kommunale Unternehmen sind davon betroffen. Hier muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Auch hier zu haben wir einen Antrag eingebracht und ich hab dazu im Landtag gesprochen:
Wohnen und Stadtentwicklung
Soziales Wohnen trotz Krise ermöglichen
Keine Rendite mit der Miete!
Auf der ersten Tagung des 7. Landesparteitags in Templin wurde mein mietenpolitischer Antrag beschlossen:
Die Mietenpolitik wird einer der zentralen Schwerpunkte der LINKEN Brandenburg in den kommenden zwei Jahren. Gerade weil die Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen sich vor einer aktiven Mieten- und Bodenpolitik drückt, braucht es uns als parlamentarische Opposition und Druck aus zivilgesellschaftlichen Bündnissen. Wir werden uns mit den großen privaten Wohnungsunternehmen anlegen und stellen uns an die Seite der Mieterinnen und Mieter. Ganzen Beitrag lesen »
Wohnen und Stadtentwicklung
Auch in Potsdam greift die
Gentrifizierung immer weiter um sich: bezahlbarer Wohnraum wird knapp.
Bewohner*innen werden aus ihren Kiezen verdrängt und bestehende
Nachbarschaftsstrukturen aufgelöst. Der Wohnungsmarkt ist dominiert von den Interessen privater Unternehmen – ob Deutsche Wohnen und Vonovia in Berlin oder Semmelhaack und Kirsch in Potsdam. Diesem Trend ist einzig durch die Stärkung
einer gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik zu begegnen, denn Wohnen ist ein
Grundrecht und keine Ware. Deshalb fordere ich: kein Verkauf öffentlicher
Flächen und eine dauerhafte Mietpreisbindung. Um gemeinschaftliches und
generationenübergreifendes Wohnen stärker zu fördern, dürfen wir auch nicht
davor zurückschrecken, über Enteignungen der großen Immobilienspekulant*innen
zu diskutieren.
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