Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen auch in Brandenburg möglich machen!

Heute stellte die vom Berliner Senat eingesetzte Kommission zur Vergesellschaftung größerer Wohnungsbestände ihre Ergebnisse vor. Dazu erklärt Isabelle Vandre, Sprecherin Fraktion für Wohnungs- und Mietenpolitik:

Die Botschaft der Kommission ist klar: Die Vergesellschaftung profitgieriger Wohnungskonzerne ist möglich. Der erfolgreiche Volksentscheid ,Deutsche Wohnen und Co enteignen‘ in Berlin kann umgesetzt werden.

Aber auch für Brandenburg ist der Expertenbericht wegweisend. Zahllose Menschen in unserem Bundesland leiden unter den immer weiter steigenden Wohnkosten – während die Aktionäre von Vonovia und Co auf Kosten der Mieterinnen und Mieter fette Renditen einstreichen. Den Mieterinnen und Mietern ist es die Landesregierung schuldig, alle Instrumente zu nutzen, die zur Sicherung bezahlbaren Wohnens zur Verfügung stehen.

Seit heute ist der Werkzeugkasten der Wohnungspolitik um ein wichtiges Instrument erweitert worden. Ich fordere Wohnungsbauminister Guido Beermann dazu auf, unverzüglich zu prüfen, wie die Vergesellschaftung konzerneigener Wohnungsbestände in Brandenburg umgesetzt werden kann. Anderenfalls wird die Linksfraktion dazu im Landtag tätig werden.“


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